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Berufsunfähigkeitsvorsorge für die Familie

Das Wichtigste auf einen Blick

Jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland scheidet frühzeitig aus dem Arbeitsleben aus, aber Berufsunfähigkeit ist keine Frage des Alters: Auch junge Menschen sind betroffen. Rund 11 % aller untersuchten Leistungsfälle kommen aus der Altersgruppe der unter 30-Jährigen. So haben beispielsweise Studenten im Falle des Falles noch überhaupt keinen Anspruch auf eine staatliche Erwerbsminderungsrente. Denn der Staat zahlt nur, wenn man mindestens fünf Jahre lang Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat.

Das Wichtigste auf einen Blick
Ihre Vorteile:

Ihre Vorteile:

  • Stark vereinfachte Gesundheitsprüfung
  • Beitragsvorteile über einen Kollektivvertrag
  • Berufsunfähigkeitsvorsorge für Schüler
  • Erstklassige Bedingungen

Warum Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die häufigsten Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

    Ihr wichtigstes Kapital ist Ihre Arbeitskraft. Mit Ihrem monatlichen Gehalt finanzieren Sie Ihren Alltag und Lebensunterhalt.  Falls Sie krank werden oder einen Unfall haben, kann es zu einer Versorgungslücke kommen. Die Gefahr, berufsunfähig zu werden, wird viel zu häufig unterschätzt. Jeder 4. der rund 45 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland scheidet wegen Berufsunfähigkeit vorzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit sind drastisch, die gesetzlichen Leistungen unzureichend.

  • Zahlt der Gesetzgeber noch eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente?

    Eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente gibt es nur noch für vor 1961 Geborene. Für alle später Geborene gibt es keinen Berufsschutz mehr, d. h. es wird nur noch eine Rente wegen Erwerbsminderung gezahlt.

  • Welche Höhe sollte die abzuschließende Berufsunfähigkeitsrente haben?

    Eine sinnvolle Absicherung ist eine Nettogehaltsabsicherung. Im Optimalfall sollten insgesamt etwa 90 % des Nettoeinkommens abgesichert werden. 

  • Wann zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung?

    Wenn man wegen Krankheit, Körperverletzung oder eines Kräfteverfalls für die Dauer von wenigstens 6 Monaten ununterbrochen außerstande sein wird oder bereits 6 Monate außerstande war, seinen zuletzt bei Eintritt des Versicherungsfalles ausgeübten Beruf nachzugehen. Dabei muss ein Berufsunfähigkeitsgrad von mind. 50 % vorliegen (das ist ärztlich nachzuweisen).

  • Worauf sollten Sie beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung achten?

    Es gibt viele Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU). Die richtige für den individuellen Bedarf zu finden, ist deshalb gar nicht so einfach. Tipps für die Auswahl der passenden Police:

    Ratings: Unabhängige Analyse-Häuser bewerten regelmäßig die Qualität von BU-Angeboten. Ihr Urteil bietet Ihnen verlässliche Orientierungshilfe. Anerkannte Spezialisten für BU-Ratings sind beispielsweise: Morgen & Morgen, Franke und Bornberg, Assekurata.

    Erfahrung: Immer wieder versuchen neue Versicherer ihr Glück auf dem BU-Markt. Kunden fahren meist besser mit Anbietern, die schon lange im Geschäft sind. Diese kalkulieren ihre Beiträge solide und helfen im Leistungsfall schnell, zuverlässig und unbürokratisch weiter.

    Plausible Beiträge: Werden BU-Versicherungen zu einer auffallend niedrigen, sogenannten Nettoprämie angeboten, sollten Interessenten skeptisch werden. Denn der Zahlbetrag kann bis zur Bruttoprämie, die im Versicherungsschein ebenfalls ausgewiesen ist, angehoben werden. Wenn sich Brutto- und Nettoprämie zu sehr unterscheiden, ist Vorsicht geboten!

    Verständliche Verträge: Im Versicherungsvertrag sind die Rechte und Pflichten von Versicherer und Kunde definiert. Doch wer versteht schon „Versicherungs-Chinesisch“? Gute Anbieter von BU-Policen stellen ihren Kunden die Klauseln und Bedingungen deshalb in klarer Sprache zur Verfügung, die auch für juristische Laien gut verständlich ist.

    Services im Leistungsfall: In der BU kommt es nicht nur auf Vertragsklauseln an, sondern auch auf eine schnelle und unbürokratische Leistungsprüfung. Denn was nützt dem Kunden der beste Vertrag, wenn er im „Fall der Fälle“ um sein Recht kämpfen muss? Gute BU-Versicherer agieren auch in dieser Situation kundenorientiert, zügig und transparent.

  • Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung bereits für Schüler oder Studenten sinnvoll?

    Natürlich! Im ersten Moment erscheinen die Begriffe „Berufsunfähigkeit“ und „Schüler“ oder „Student“ schwer miteinander vereinbar. Beide stehen noch nicht im Berufsleben und haben kein Einkommen, das sie absichern müssten. Aber gesundheitliche Risiken bestehen auch für Schüler und Studenten und für die Berufsunfähigkeitsversicherung gilt: je eher, desto besser!

  • Wie hoch sind die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

    Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung sind von vielen Faktoren abhängig. Dazu zählen zum Beispiel Beruf, Eintrittsalter, Höhe der abzusichernden Berufsunfähigkeitsrente und dem Leistungsendalter. Lassen Sie sich am besten dazu beraten.

  • Muss man Berufsunfähigkeitsrente versteuern?

    Ja, die Berufsunfähigkeitsrente muss grundsätzlich versteuert werden. Die Rente aus einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (sogenannte 3. Schicht) wird als abgekürzte Leibrente mit dem Ertragsanteil besteuert. Das heißt: Die Höhe richtet sich nach der Dauer der Rentenzahlung der Berufsunfähigkeitsversicherung. Dabei gilt: Je eher die BU-Rente beansprucht wird, umso höher der Ertragsanteil.

    Ein Beispiel: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung wird bis zum Alter 67 abgeschlossen. Der BU-Fall tritt mit 47 Jahren ein, d. h. die Rentenzahlung läuft noch 20 Jahre lang. Der Ertragsanteil, auf den Steuer erhoben wird, liegt dann bei 21 %. Auf 1.000 € Rente müssten Sie in diesem Fall auf 210 € Rente Einkommensteuer zahlen. Bei einem Steuersatz von z.B. 20 % wären also nur 42 € Steuern fällig.

  • Fallen auf die private Berufsunfähigkeitsrente Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung an?

    Hier kommt es darauf an, wie Sie versichert sind. Sind Sie in der GKV pflichtversichert, fallen keine Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung an. Sind Sie allerdings freiwillig versichert, wird die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit berücksichtigt. Welche Rentenarten zugrunde gelegt werden, regelt dann die jeweilige Krankenkasse. Und bei privat Versicherten gelten die Beitragsregelungen des jeweiligen privaten Krankenversicherungsunternehmens. Die Beiträge sind in voller Höhe zu entrichten.

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