Diehl Metering hat eine Fixed Network Lösung implementiert, um HOFOR bei seiner Vision zu unterstützen, nachhaltige Städte und Gemeinden im Großraum Kopenhagen zu schaffen. Das Versorgungsunternehmen hat besonders hohe Ansprüche an die Nachhaltigkeit und entschied sich für unsere Smart-Metering-Lösung für die Gebiete Rødovre und Herlev, um von verringerter Wasserverschwendung und effizientem Ressourcenverbrauch zu profitieren.
Im Großraum Kopenhagen ist HOFOR für die Versorgung von rund einer Million Verbrauchern mit Trinkwasser sowie für die Abwasserentsorgung zuständig. Außerdem versorgt es die Kopenhagener Bürger mit Fernwärme, Fernkälte und Stadtgas, wobei es hauptsächlich erneuerbare Energiequellen nutzt. Um die Effizienz seines Netzes zu verbessern und die Nachhaltigkeit zu steigern, wollte das Versorgungsunternehmen sein bestehendes System durch ein Netz von Ultraschallwasserzählern konsolidieren. Man entschied sich für Diehl Metering, um die Gebiete von Rødovre und Herlev zu versorgen.
Unsere Lösung besteht aus einem Fixed Network mit IZAR RDC Premium-Funkempfängern und HYDRUS-Ultraschallwasserzählern, ergänzt durch unser webbasiertes IZAR PLUS Portal als Zählerdatenmanagement-Software. Damit wurden die Anforderungen des Versorgungsunternehmens erfüllt, einschließlich der Forderung nach einer Batterielebensdauer von 14 Jahren und der Fähigkeit, stündliche Daten zu erfassen, welche aus der Ferne ausgelesen werden. Die neuen HYDRUS 2.0-Zähler ermöglichen dank ihrer hervorragenden Funkleistung und -abdeckung sogar die Datenerfassung an schwer zugänglichen Stellen. Darüber hinaus leisteten wir Beratungsdienste für die Installationsphase des neuen Netzes. Als Bonus ist das IZAR PLUS Portal automatisch mit dem Abrechnungssystem von HOFOR verbunden.
Für Gorm Elikofer, Chief Customer Officer bei HOFOR, bietet die Zählerfernauslesung mehrere wichtige Vorteile: "Die Auslesung der Zähler aus der Ferne macht unseren Kunden das Leben leichter, und sie ist auch ein wirksames Instrument zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs", sagt er. "Wir arbeiten daran, Systemfehler schneller zu erkennen und die Wasserverschwendung deutlich zu reduzieren. Davon profitieren sowohl unsere Kunden als auch unsere Wirtschaft und vor allem das Klima."
Für die Herstellung der HYDRUS-Zähler und der IZAR RDC-Funkempfänger setzten die Werke von Diehl Metering auf einen Energiemix, der überwiegend aus erneuerbaren Energien besteht. An den Standorten Ansbach und Nürnberg wird zudem überschüssige Wärme aus dem Produktionsprozess und aus den Büroräumen zurückgewonnen, so dass die Gesamtlösung für HOFOR noch nachhaltiger ist.