Diehl Aerospace arbeitet an einer neuen Technologie, die Piloten von Kampfflugzeugen wie dem Eurofighter künftig eine direkte Interaktion mit Drohnen und anderen am Einsatz beteiligten Plattformen ermöglichen soll. Ziel ist es, die Einsatzfähigkeit von Kampfjets zu erweitern und sie für neue Missionsszenarien fit zu machen.
Kern des derzeit in Entwicklung befindlichen Konzepts ist ein zusätzliches Bedien- und Anzeigegerät (Tablet), das ohne tiefgreifende Änderungen an den vorhandenen Bordsystemen genutzt werden kann. Es soll dem Piloten künftig ein detailliertes und umfassendes Lagebild liefern – von Missionsdaten und Flugrouten bis hin zu Live-Bildübertragungen unbemannter Luftfahrzeuge. Damit könnte der Pilot Aufklärungsdaten in Echtzeit empfangen, taktische Entscheidungen auf Basis der gewonnenen Informationen treffen und sogar künftig Drohnen steuern.
Diehl Aerospace arbeitet an einer neuen Technologie, die Piloten von Kampfflugzeugen wie dem Eurofighter künftig eine direkte Interaktion mit Drohnen und anderen am Einsatz beteiligten Plattformen ermöglichen soll. Ziel ist es, die Einsatzfähigkeit von Kampfjets zu erweitern und sie für neue Missionsszenarien fit zu machen.
Kern des derzeit in Entwicklung befindlichen Konzepts ist ein zusätzliches Bedien- und Anzeigegerät (Tablet), das ohne tiefgreifende Änderungen an den vorhandenen Bordsystemen genutzt werden kann. Es soll dem Piloten künftig ein detailliertes und umfassendes Lagebild liefern – von Missionsdaten und Flugrouten bis hin zu Live-Bildübertragungen unbemannter Luftfahrzeuge. Damit könnte der Pilot Aufklärungsdaten in Echtzeit empfangen, taktische Entscheidungen auf Basis der gewonnenen Informationen treffen und sogar künftig Drohnen steuern.
Diehl Aerospace arbeitet an einer neuen Technologie, die Piloten von Kampfflugzeugen wie dem Eurofighter künftig eine direkte Interaktion mit Drohnen und anderen am Einsatz beteiligten Plattformen ermöglichen soll. Ziel ist es, die Einsatzfähigkeit von Kampfjets zu erweitern und sie für neue Missionsszenarien fit zu machen.
Kern des derzeit in Entwicklung befindlichen Konzepts ist ein zusätzliches Bedien- und Anzeigegerät (Tablet), das ohne tiefgreifende Änderungen an den vorhandenen Bordsystemen genutzt werden kann. Es soll dem Piloten künftig ein detailliertes und umfassendes Lagebild liefern – von Missionsdaten und Flugrouten bis hin zu Live-Bildübertragungen unbemannter Luftfahrzeuge. Damit könnte der Pilot Aufklärungsdaten in Echtzeit empfangen, taktische Entscheidungen auf Basis der gewonnenen Informationen treffen und sogar künftig Drohnen steuern.
„Wir wollen bestehende Kampfflugzeuge schnell und pragmatisch für neue Anforderungen ausrüsten“, sagt Florian Maier, CEO von Diehl Aerospace. „Unsere Entwicklungen leisten damit einen wichtigen Beitrag, Europas Luftverteidigung zukunftsfähig zu gestalten.“
Nachrüstung, intuitive Bedienung
Das System ist so ausgelegt, dass es die bestehenden Missionssysteme und das Man-Machine-Interface – also die Schnittstelle zwischen dem Piloten und dem Luftfahrzeug – deutlich erweitert, ohne in diese einzugreifen. Aufwendige systemseitige Anpassungen oder neue Zulassungen wären somit nicht erforderlich. Eine besondere Herausforderung liegt in der Darstellung der großen Datenmengen in Echtzeit. Hierzu entwickelt Diehl Aerospace leistungsstarke Algorithmen, mit denen komplexe Lagebilder übersichtlich und intuitiv dargestellt werden können. Ein erster Demonstrator zeigt bereits, dass das Konzept technisch realisierbar ist und sich in bestehende Cockpit-Umgebungen integrieren lässt.
Beitrag zur technologischen Souveränität Europas
Diehl Aerospace, ein Joint Venture zwischen Diehl Aviation und Thales, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von Avioniksystemen, Steuerungsrechnern und Visualisierungstechnologien – unter anderem für Tornado, Eurofighter, Tiger, NH90 und A400M. Dieses Know-how bildet die Basis für die Weiterentwicklung der fliegenden Plattformen von morgen.
Mit Projekten wie der Nachrüstung des Eurofighters leistet Diehl einen bedeutenden Beitrag, um die Einsatzmöglichkeiten von Kampfflugzeugen zu erweitern und sie interoperabel zu machen. Teile der Flotte können sich somit viel schneller an neue Missionsbedingungen anpassen. Die Nachrüstung bestehender Systeme ist dabei ebenso wichtig wie die parallele Entwicklung neuer Luftverteidigungsplattformen, um den Anforderungen von Collaborative-Combat-Szenarien gerecht zu werden.
Florian Maier: „Europa braucht vernetzte, interoperable Systeme – von bestehenden Systemen und Kampfflugzeugen bis hin zur Integration künftiger Plattformen. Die Nachrüstung bestehender Kampfflugzeuge ist dabei ein entscheidender Schritt, um ihre Einsatzfähigkeit langfristig zu sichern.“
Über Diehl Aviation
Diehl Aviation ist ein globaler Partner der Luftfahrtindustrie. Der Lieferant gilt als Pionier, der Innovationen vorantreibt und die Zukunft des Fliegens gestaltet. Diehl Aviation hat sich zum Ziel gesetzt, das Reisen sicherer und komfortabler zu machen, wertvolle Ressourcen zu sparen und Kunden in allen Geschäftsbereichen wegweisende Lösungen zu präsentieren. Diehl Aviation ist ein Teilkonzern der Diehl Stiftung & Co. KG. In der Luftfahrtindustrie ist Diehl Aviation - einschließlich Diehl Aerospace (einem Joint Venture mit Thales) - ein führender Systemlieferant von Flugzeugsystemen und Kabinenlösungen. Diehl Aviation beschäftigt derzeit mehr als 5.400 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von über 1,2 Milliarden Euro. Zu den Kunden gehören führende Luftfahrzeughersteller wie Airbus, Boeing, Bombardier, Embraer, militärische Partner, Hersteller von eVTOL-Flugzeugen sowie Fluggesellschaften und Betreiber von kommerziellen und Geschäftsflugzeugen weltweit.