Solidarität ist für Diehl Controls seit jeher ein zentraler Wert. Daher beteiligt sich das Technologieunternehmen in Polen und in Deutschland aktiv an Hilfsaktionen für die Zivilbevölkerung in und für Flüchtende aus der Ukraine.
Unkompliziert und schnell startete Diehl Controls Polska sofort nach Ausbruch des Russland-Ukraine-Kriegs im Februar 2022. Am Standort Namyslow beschäftigt das Unternehmen mehr als 200 Mitarbeitende aus der Ukraine und initiierte in den vergangenen Wochen zahlreiche Aktivitäten, um ihnen und ihren Familien zu helfen. Beispielsweise hat Diehl Controls die Beförderung von 130 Familienangehörigen, darunter 60 Kinder, von der ukrainischen Grenze aus unterstützt. Die Mitarbeitenden organisierten selbstständig verschiedene Spendenmaßnahmen – von Geldspenden über eine Online-Plattform bis hin zu Sammelaktionen für Spielzeug für Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren. Darüber hinaus setzt sich Diehl Controls Polska für die unmittelbaren Bedürfnisse der Flüchtenden nach ihrer Ankunft in Namyslow ein, stellt Bettwäsche, Kleidung und Hygieneartikel zur Verfügung und unterstützt bei der Arbeitssuche. Grzegorz Kita, HR Director Diehl Controls Polska, sagt: „Die Not der Menschen in der Ukraine ist kaum in Worte zu fassen. Für uns ist es ganz wichtig, dass wir Maßnahmen fördern, bei denen wir wissen, dass die Hilfe direkt bei unseren betroffenen Kolleginnen und Kollegen ankommt.“
Ein weiterer Fokus liegt darauf, den kontinuierlichen Kontakt zu den Mitarbeitenden aus der Ukraine und ihren Angehörigen aufrechtzuerhalten; Koordinatoren und Übersetzer helfen bei der Sammlung von aktuellen Informationen und der Analyse der Bedürfnisse. Dabei kommt eine spezielle Onlinelösung zum Einsatz, die über das Diehl-Intranet verfügbar ist. Dort können sowohl die Menschen aus der Ukraine ihre Bedürfnisse als auch die Mitarbeitenden in Namyslow ihre Angebote eingeben – von Kleidung und Reinigungsmitteln bis hin zu Computern oder Wohnungen. Weiterhin hat Diehl Controls Polska eine Anlaufstelle eingerichtet, bei der Betroffene einen Psychologen für Hilfestellung kontaktieren können; für die Mitarbeitenden gibt es spezielle Informationsmaterialien und Onlineseminare etwa zum Thema „Du hilfst anderen, vergiss dich selbst nicht“. Die Hilfsmaßnahmen sollen in den nächsten Wochen fortgeführt und ausgebaut werden, wie Carsten Wolff betont: „Wir hoffen, dass wir mit unserem Engagement und unseren Spenden einen kleinen Beitrag leisten können, um die Not der Menschen ein wenig zu lindern und den Weg zurück in ein normales Leben ein Stückchen weit zu ebnen.“