Wie können wir mit Konflikten am Arbeitsplatz umgehen? Wie können wir seine Auswirkungen mindern? Und was hilft uns dabei, Mauern wieder abzubauen? Diesen Fragen stellten sich die Teilnehmer des Diehl Graduate Program während eines dreitägigen Workshops, der vom 14. bis 16. Oktober 2019 stattfand.
Zu den Strategien der Konfliktbewältigung gehören Streiten, Integrieren, Verhandeln, Vermeiden und Nachgeben. Jede Methode wurde sorgfältig analysiert und von den 24 Absolventen in einem speziellen Workshop in der Zentrale der Diehl-Gruppe in Nürnberg auf die Probe gestellt. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen technischen und kaufmännischen Bereichen, darunter auch drei Vertreter von Diehl Metering: Maximilian Oberndörfer, Kevin Wittrich und Florian Einzinger.
Überdenken des Konflikts
Der Workshop konzentrierte sich auf den Austausch von Erfahrungen und Fachwissen sowie auf die gemeinsame Entwicklung von Instrumenten und Methoden zur Konfliktbewältigung. Inspiriert durch Fallstudien und Rollenspiele erprobten die Teilnehmenden Methoden zur Konfliktbearbeitung und wurden dazu gebracht, ihr eigenes Verhalten in Konfliktsituationen zu reflektieren. Die Schlüsselfragen lauteten: Wie verhalten wir uns in Konfliktsituationen und wie können wir Diskussionen von einer emotionalen Ebene auf eine sachlichere und objektivere Ebene verlagern?
Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war ein Kamingespräch mit Wolfgang Weggen, Finanzvorstand der Diehl-Gruppe. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit um Herrn Weggen Fragen zu seinem persönlichen Werdegang bis hin zu aktuellen Themen und Herausforderungen der Diehl-Gruppe zu stellen.
Vom Konflikt zum Networking
Einer der Kerngedanken des Diehl Graduate Program ist es, verschiedene Diehl-Geschäftsbereiche zusammenzuführen. Um die Vernetzung der Teilnehmer zu verbessern, wurde zum Abschluss des Konfliktmanagementseminars ein Abendessen mit Nathalie Haschberger, Leiterin des Commercial Graduate Program, organisiert.
Am dritten Tag besuchten die Teilnehmer den Standort von Diehl Metering in Ansbach. Nach einer Vorstellung des Geschäftsbereichs Metering durch Andrea Sorg erhielten sie eine Führung durch die verschiedenen Produktionsbereiche in Ansbach. Zum Abschluss des Tages hatte jeder die Möglichkeit, sich seinen persönlichen Wasserzähler HYDRUS 1.3 zusammenzustellen. Welches bessere Souvenir kann man von einem erfolgreichen dreitägigen Workshop mitnehmen?