Tradition wird fortgesetzt: Schrott in Kunst verwandelt
Kunstaustellung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Röthenbach a.d. Pegnitz bei Diehl Metall
Eine lange Tradition wird auch dieses Jahr fortgesetzt: im Rahmen des P-Seminars Kunst stellen 15 Schülerinnen und Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums wieder ihre Kunstwerke aus. Die Kreativität der Jugendlichen wurde dieses Mal zum Thema „Poetry Art“ gefordert. Die Schüler orientierten sich an Gedichten oder Zitaten und gestalteten auf deren Basis ihre Bilder.
Zu Beginn des Seminars wurden den Schülerinnen und Schülern Rohstoffe der Firma Diehl Metall wie Kupfergranulate und Messingspäne zur Verfügung gestellt. Diese Rohstoffe wurden dann von den Jugendlichen in ihre Bilder eingearbeitet. So entstehen aus den Rohstoffen beispielsweise Verzierungen, Ziffernblätter, Augen, Schmuck und vieles mehr. Die Kunstwerke kann man nun für ein Jahr in den Räumen des Hauptsitzes von Diehl Metall in Röthenbach a.d. Pegnitz bewundern.
Uwe Schmidt, Geschäftsführer der SMH, rief das gemeinsame Projekt vor einigen Jahren ins Leben. Seitdem ist es Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in Röthenbach am Anfang des Schuljahres Rohstoffe von Diehl Metall bekommen und diese zu Bildern verarbeiten. Das Thema, zu dem die Kunstwerke gestaltet werden, bestimmen die Jugendlichen selbst. Uwe Schmidt eröffnete die Vernissage und wünschte den Schülerinnen und Schülern viel Glück bei der Präsentation ihrer Kunstwerke. Diesen Wünschen schloss sich auch der Röthenbacher Bürgermeister Klaus Hacker an, der ebenfalls die Vernissage bei Diehl Metall besuchte.
Um einen Einblick in das Leben von Diehl Metall zu bekommen, durften die Schülerinnen und Schüler nach der Präsentation ihrer Werke an einer Werksbesichtigung teilnehmen.